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Gemeinsam
für Menschen­rechte und Fairness

Wir wollen in unseren Lieferketten Menschenrechte stärken, Arbeitsbedingungen verbessern und fairen Handel fördern.

Wir bekennen uns in unserer Grundsatzerklärung dazu, Menschen- und umweltbezogene Rechte zu stärken und deren Verletzungen zu verhindern bzw. ihnen vorzubeugen, sie zu minimieren und Abhilfe zu schaffen.

Wir verpflichten unsere Lieferanten im Rahmen des Supplier Code of Conduct dazu, nicht gegen menschenrechtsbezogene Pflichten zu verstoßen – und diese Verpflichtungen in der vorgelagerten Lieferkette verbindlich weiterzugeben.

  • Wir verbessern bis 2025 den Zugang zu Beschwerdemechanismen in relevanten Lieferketten.
  • Wir integrieren bis 2030 alle unsere strategischen Produktionsstätten sowie sämtliche strategischen Lieferanten in unser Capacity-Building-Trainingsprogramm.

Unsere Maßnahmen

Was wir konkret tun

Wir orientieren uns an internationalen Standards und Richtlinien wie den Kern­arbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation oder dem Lieferkettensorgfalts­pflichtengesetz.

Wir schaffen mit dem Supplier Code of Conduct und unserer Grundsatzerklärung Menschenrechte einen verbindlichen Rahmen für Lieferanten, Geschäfts­partner und Mitarbeitende.

Wir integrieren die Analyse von menschenrechtlichen Risiken in unsere Lieferantenbewertung.

Wir haben mit Blick auf das Lieferketten­sorgfaltspflichtengesetz ein um­fassendes Risikomanagementsystem für die gesamte Gruppe aufgebaut.

Wir setzen umfangreiche Präventions­maßnahmen zur Sicherstellung der menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht in unserem Unternehmen und unseren Lieferketten um.

Wir unterstützen strategische Lieferanten und Produktionsstätten beim Aufbau betriebsinterner Beschwerde­mechanismen.

Wir engagieren uns in Bündnissen, Standards oder Initiativen wie der amfori BSCI, Cotton made in Africa oder dem Forum Nachhaltiger Kakao.

Wir setzen für die Überwachung des Risikomanagementsystems eine zentrale Menschenrechtsbeauftragte ein.

Unsere Erfolge

Was wir bereits erreicht haben

Wir haben im Rahmen des Lieferketten­sorgfaltspflichtengesetzes ein Beschwerdesystem eingerichtet. So können jederzeit Verstöße zu Menschenrechts- und Umweltbelangen gemeldet werden.

Wir haben mithilfe des EcoVadis Assessmenttools ein Lieferanten-Rating und mit Einkäufer:innen sowie Liefer­anten Schulungen in Bezug auf nach­haltige Beschaffung durchgeführt.

Wir haben auf Basis von Risikoanalysen für Fokusrohstoffe Leitlinien mit klaren Anforderungen und Zielen definiert. Daher sind soziale Themen fest in unsere Beschaffungsprozesse integriert.

Wir haben unsere Zertifizierungsziele beim Einkauf kritischer Rohstoffe weitgehend erfüllt.

Wir haben im Bereich Einkauf ein internes E-Learning zu den Pflichten des Lieferketten­sorgfaltspflichten­gesetzes für alle Bereichs­mitarbeitenden entwickelt.

29 Betriebe in wichtigen Produktionsländern haben unsere Trainings absolviert oder sind in das Training gestartet.

100 Prozent der Tier-1-Produktionsstätten in Risikoländern sind in unser Social-Improvement-Programm integriert.

Wir erzielen über Projekte in unseren Lieferketten eine positive Wirkung auf Erzeuger von Rohstoffen wie Bananen, Orangensaft oder Kakao.

In einem internen Informationsportal sind alle Anforderungen und Richtlinien für einen verantwortungsvollen Einkauf hinterlegt.

Der Geltungsbereich umfasst die Eigenmarken der Vertriebslinien REWE und PENNY und toom Baumarkt in Deutschland, Abweichungen werden explizit benannt.

Mehr zu Nachhaltigkeit bei der REWE Group

Soziale Aspekte in der Lieferkette Unsere Leitlinien Grundsatzerklärung Menschenrechte