Die REWE Group bekennt sich dazu, natürliche Ressourcen sowie Rohstoffe, Kraft- und Brennstoffe effizient zu nutzen und zu ihrer Schonung ihre Geschäftsprozesse kontinuierlich zu überprüfen. Das Unternehmen
will seine Kraftstoffverbräuche reduzieren.
will die Entfernung zwischen Lager- und Marktstandorten verringern und die Emissionen pro Kilometer durch differenzierte Logistikkonzepte sowie den Einsatz effizienter Fahrzeugtechnik und angepasstes Fahrverhalten reduzieren.
In der Säule Energie, Klima und Umwelt der unternehmensweiten Nachhaltigkeitsstrategie wurden drei Handlungsfelder definiert: Ressourcenschonung, klimarelevante Emissionen und Energieeffizienz. Den letzten beiden sind die Maßnahmen im Bereich Logistik und Mobilität zuzuordnen.
GRI 302: Energie GRI 305: Emissionen
Managementansatz
Auswirkung
Als Lebensmittelhändler versorgt die REWE Group sowohl mit ihren Vertriebslinien in Deutschland als auch international die Verbraucher:innen mit frischer Ware. Dem Unternehmen ist bewusst, dass bei deren Transport Kraftstoffverbräuche anfallen – ob durch ihre Beförderung von der Produktion in die Lager, vom Lager zum Markt oder bei Online-Bestellungen durch die Lieferung zu Kund:innen. Diese Verbräuche schlagen sich im Energieverbrauch sowie in der Freisetzung von klimarelevanten Emissionen nieder. Die REWE Group reduziert auf Unternehmensebene bereits ihren Energieverbrauch durch eine ideale Routenplanung sowie Fahrerschulungen und wird durch den Einsatz alternativer Antriebsarten weitere Optimierungspotenziale in der Logistik ausschöpfen.
Um die klimarelevanten Emissionen in den vorgelagerten Lieferketten, etwa beim Transport von Rohstoffen, zu reduzieren, hat das Unternehmen für REWE und PENNY in Deutschland 2020 eine Klimastrategie und Klimaziele verabschiedet. Mehr Informationen sowie Projekte und Maßnahmen dazu finden sich im Abschnitt Klimaschutz in der Lieferkette.
Die REWE Group hat auf Unternehmensebene bereits deutlich ihren Energieverbrauch durch eine ideale Routenplanung und Fahrerschulungen gesenkt und wird weiter Optimierungspotenziale in der Logistik ausschöpfen.
Grundsätze
In ihrer Leitlinie für nachhaltiges Wirtschaften bekennt sich die REWE Group dazu, die natürlichen Ressourcen Boden, Luft und Wasser sowie Rohstoffe, Kraft- und Brennstoffe effizient zu nutzen und zu ihrer Schonung ihre Geschäftsprozesse kontinuierlich zu überprüfen.
Ziele
Die REWE Group strebt die kontinuierliche Reduktion von Kraftstoffverbräuchen in ihrer Logistik beim Transport von Waren an. Zusätzlich setzt sich das Unternehmen dafür ein, auch seinen Mitarbeitenden eine möglichst emissionsarme Fortbewegung zu ermöglichen.
Um Fortschritte bei der Erreichung des Ziels sichtbar zu machen, erhebt die REWE Group unter anderem die Kennzahl über ihren Kraftstoffverbrauch.
Auf dem Weg zur Erreichung ihrer Ziele hat die REWE Group im Berichtsjahr insbesondere externe Einflüsse als Herausforderung wahrgenommen. So verzögerte sich etwa der angestrebte Ausbau der Ladeinfrastruktur durch Lieferengpässe bei notwendigen Bauteilen. Zudem kam es durch die krisenhafte Situation in der Energieversorgung zu einer enormen Beanspruchung der zuständigen Mitarbeitenden, da diese zum einen Energie sichern und zum anderen ungeplant anfallende Aufgaben übernehmen mussten. Hier steuert das Unternehmen mit langfristigen Energieeinkäufen gegen (siehe Energie).
Verantwortlichkeit und Ressourcen
Das Thema Logistik und Mobilität wird von der Arbeitsgruppe Energie, Klima und Umwelt verantwortet. Die Arbeitsgruppe steht unter der Leitung von Telerik Schischmanow (Mitglied des Vorstands – Finanzen). Die operative Umsetzung in den Regionen und strategischen Geschäftseinheiten wird durch dezidierte Fachbereiche bearbeitet und vorangetrieben.
Umsetzung
Die REWE Group-Logistik sorgt vorrangig dafür, dass die Märkte stets bedarfsgerecht beliefert werden. Ein komplexes Transport- und Lagersystem gewährleistet die Verfügbarkeit, Qualität und Frische der Produkte. Gleichzeitig hat die REWE Group das Ziel, die Kraftstoffverbräuche und die durch die Logistik verursachten Treibhausgasemissionen so gering wie möglich zu halten. Dazu setzt das Unternehmen an folgenden Hebeln an: die strategische Verringerung der Entfernung zwischen Lager- und Marktstandorten, eine hohe Auslastung der Fahrzeuge und die Reduzierung der Emissionen pro Kilometer durch differenzierte Logistikkonzepte sowie der Einsatz effizienter Fahrzeugtechnik und angepasstes Fahrverhalten.
Ein komplexes Transport- und Lagersystem gewährleistet die Verfügbarkeit, Qualität und Frische der Produkte. Gleichzeitig hat die REWE Group das Ziel, die Kraftstoffverbräuche und die durch die Logistik verursachten Treibhausgasemissionen so gering wie möglich zu halten.
Die Kraftstoffverbräuche für Lkw und Pkw sind von 1.627 GWh im Jahr 2021 auf 1.714 GWh im Berichtsjahr gestiegen.
Kraftstoffverbrauch der REWE Group (in GWh)
Einheit
20201
20211
2022
Kraftstoffe (Lkw/Pkw)
GWh
1.591
1.627
1.714
Anteil des Kraftstoffverbrauchs (Lkw/Pkw) am Energieverbrauch der REWE Group
Prozent
23,1 %
23,3 %
24,8 %
Geltungsbereich: REWE Group inklusive der Kaufleute. Nicht berücksichtigt wurden Einheiten, die aus der REWE Group ausgeschieden sind, und es fand eine rückwirkende Anpassung der Daten statt.
1GRI 2-4: Die Werte wurden aufgrund des Wegfalls von Konsolidierungseinheiten rückwirkend angepasst, um eine Vergleichbarkeit der Daten zum Berichtsjahr zu ermöglichen. Es fanden zudem vereinzelt Berichtigungen von fehlerhaft angegebenen Verbrauchswerten statt. Bei nicht vorhandenen Verbrauchsdaten von Lkw werden diese je Gesellschaft über ermittelte Durchschnittsverbräuche und die gefahrenen Kilometer hochgerechnet.
Die transportbedingten Emissionen haben an den gesamten Treibhausgasemissionen der REWE Group in Deutschland einen Anteil von rund 38 Prozent (2021: 37) und in Österreich einen Anteil von 36 Prozent (2021: 36). Für die gesamte REWE Group beträgt der Anteil der durch die Logistik verursachten Treibhausgasemissionen im Berichtsjahr 2022 34 Prozent. Die absolute Reduzierung betrug zwischen 2021 und 2022 4.856 Tonnen CO2-Äquivalente.
Treibhausgasemissionen der Logistik (inkl. externer Speditionslogistik)
Einheit
20202
20212
2022
Absolute Treibhausgasemissionen der Logistik1
t CO2-Äquivalente
440.819
448.580
445.394
Anteil der Logistik an den gesamten Treibhausgasemissionen der REWE Group1
Prozent
32,5 %
32,6 %
34,0 %
1Die Berechnung der Emissionsintensität umfasst direkte, indirekte energiebezogene und weitere indirekte Emissionen (Scope 1, 2 und 3). Für weitere Informationen siehe Abschnitt Klimaschutz auf Unternehmensebene.
2GRI 2-4: Die Werte wurden aufgrund des Wegfalls von Konsolidierungseinheiten rückwirkend angepasst, um eine Vergleichbarkeit der Daten zum Berichtsjahr zu ermöglichen. Es fanden zudem vereinzelt Berichtigungen von fehlerhaft angegebenen Verbrauchswerten statt. Bei nicht vorhandenen Verbrauchsdaten von Lkw werden diese je Gesellschaft über ermittelte Durchschnittsverbräuche und die gefahrenen Kilometer hochgerechnet. Die Umrechnungsfaktoren für die unterschiedlichen Energieträger werden über das Stoffstromanalyse-Modell GEMIS und das Transport-Emissionsmodell TREMOD bezogen.
Alternative Antriebe bei Pkw und Lkw stellen einen der Schwerpunkte dar, um die Reduktion von THG-Emissionen zu erreichen (für weitere Informationen siehe Abschnitt Klimaschutz auf Unternehmensebene). Ihre Erprobung auf Einsatzfähigkeit, Praktikabilität und Wirtschaftlichkeit ist damit innerhalb der REWE Group-Logistik eine wesentliche Säule der Nachhaltigkeitsanstrengungen. Die Logistik der REWE Group informiert sich daher kontinuierlich zu den aktuellen Entwicklungen in Bezug auf Fahrzeugtechnologie und Antriebsarten.
Alternative Antriebe bei Pkw und Lkw stellen einen der Schwerpunkte dar, um die Reduktion von THG-Emissionen zu erreichen.
Aufgrund des Geschäftsmodells transportiert die REWE Group-Logistik im wesentlichen Lebensmittel. Damit birgt das Transportgut im Falle eines Transportunfalls eine geringe Gefahr der Freisetzung von Chemikalien oder anderen gefährlichen Stoffen. Sollte es zu Transportunfällen in der Logistik kommen, werden diese an den Logistikstandorten erfasst und nachgehalten.
Auf dem Arbeitsweg verbraucht die Belegschaft ebenfalls Energie und verursacht Emissionen. Die REWE Group arbeitet in Deutschland daran, auch hier Emissionen einzusparen – beispielsweise durch Jobtickets und die Möglichkeit für viele Mitarbeitende, regelmäßig mobil zu arbeiten.
Stakeholdereinbindung
Das Thema nachhaltigere Logistik wurde von den Stakeholdern als wesentlich bewertet (siehe Wesentlichkeitsanalyse). Sie werden über die ergriffenen Maßnahmen und deren Effektivität jährlich über den Nachhaltigkeitsbericht und verschiedene Dialogformate (siehe Stakeholderdialog) unterrichtet. Durch diesen Austausch können Stakeholder wichtige Impulse zum Thema einbringen.
Lieferanten, Kaufleute, Mitarbeitende sowie weitere Stakeholder können Beschwerden oder Anmerkungen zu diesem Thema einreichen. Dafür hat die REWE Group Hinweis- und Beschwerdemechanismen etabliert. Für mehr Informationen siehe Abschnitt
Compliance.
Maßnahmen und Projekte
Die REWE Group engagiert sich über eine Vielzahl an Maßnahmen für die Optimierung ihrer Logistik- und Transportprozesse. Diese werden für das Berichtsjahr nach den folgenden Schwerpunkten vorgestellt:
Lagernetzstruktur und Tourenplanung
Neue Lager, Reorganisation und Fahrzeugauslastung
Neben Verbesserungen im Lagernetz werden Prognoseverfahren und Tourenplanungen beständig optimiert. So lag die Fahrzeugauslastung der deutschen Lkw-Flotte 2022 bei rund 90 Prozent (2021: 91) der im Einsatz befindlichen Fahrzeugkapazität.
Fahrzeugtechnik und alternative Antriebe
Erdgasbetriebene Lkw, Diesel-Hybride und E-Lkw
In der REWE-Region Mitte sind erdgasbetriebene Lkw ein fester Bestandteil der Fuhrparkflotte. Die Anzahl dieser mit CNG (Compressed Natural Gas, komprimiertes Erdgas) betriebenen Lkw betrug 2022 15 (2021: 11).
Auch die REWE International AG arbeitet mit alternativen Antriebsmöglichkeiten und hat Ende 2022 in Österreich zwei Diesel-Hybrid-Lkw (2021: 2) und sechs erdgasbetriebene Lkw (2021: 7) eingesetzt.
Zwischen September 2018 und September 2021 belieferte zudem ein vollelektrisch betriebener Prototyp-Lkw die Handelsfirmen im Stadtgebiet Wien. Weitere Tests mit vollelektrisch betriebenen Kleinserienfahrzeugen wurden im Sommer und Winter 2022 im Raum Wien durchgeführt. Der E-Lkw wurde im Rahmen der langjährigen Partnerschaft zwischen der REWE International AG und dem Council Nachhaltige Logistik (CNL) entwickelt und in Betrieb genommen. Darüber hinaus beteiligt sich die REWE International AG am Projekt MEGAWATT-LOGISTICS der Universität für Bodenkultur Wien. Ziel ist es, Lösungen für die Herausforderungen bei der Umstellung auf elektrische Lkw zu erarbeiten.
Im Berichtsjahr wurden im Sommer und Winter weitere vollelektrisch betriebene Kleinserienfahrzeuge im Stadtgebiet von Wien getestet.
Neue Euro-6-Fahrzeuge
Um die Emissionen des Fuhrparks weiter zu senken, erneuert die REWE Group in Deutschland und Österreich zudem ihre Fahrzeugflotte kontinuierlich. Ältere Fahrzeuge mit geringeren Emissionsklassen konnten durch neue Euro-6-Fahrzeuge ersetzt werden. Der Anteil an Fahrzeugen gemäß der Euro-6-Emissionsnorm betrug Ende 2022 92,9 Prozent (2021: 92) für Deutschland und 88 Prozent (2021: 83) in Österreich (bezogen auf die Gesamtanzahl der eigenen Lkw).
Außerdem sank der Durchschnittskraftstoffverbrauch auf 100 Kilometer in Deutschland 2022 nochmals um 1,11 Prozent gegenüber dem Vorjahr – auf 32,24 Liter.
E-Mobilität für den Lieferservice
Highlight
Für eine effiziente Belieferung der Kund:innen durch den REWE Lieferservice optimiert die REWE Group kontinuierlich ihre Ansätze und Konzepte. Sie stellt sich damit den innerstädtischen Herausforderungen wie dem zunehmenden Verkehrsaufkommen und dadurch bedingten Staus oder Fahrverboten. So wurde 2022 der Einsatz von E-Fahrzeugen bis 3,5 Tonnen im REWE Lieferservice an ausgewählten deutschen Standorten getestet, dieser Test soll 2023 ausgeweitet werden. Das Ziel ist unter anderem die Validierung der E-Fahrzeuge und der Ladeinfrastruktur.
Ein weiterer Ansatz stellt die Belieferung mit E-Fahrrädern und Lastenanhängern dar. In Zusammenarbeit mit einem Dienstleister wurden seit 2021 am Standort Köln bis zu 120 Auslieferungen mit Lastenfahrrädern getätigt.
Mehrkammerfahrzeuge
Bei der Vertriebslinie Lekkerland liefern seit der Einführung 2013 aktuell 263 (2021: 231) Mehrkammerfahrzeuge bzw. Fahrzeugkombinationen Produkte aus. Diese bieten in ihrem Inneren bis zu drei Temperaturzonen gleichzeitig: Frische (0–7 °C), Tiefkühl (-18 °C) und ungekühlte Produkte. Durch diese mit dem Logistik-Preis der Bundesvereinigung Logistik ausgezeichnete Multitemperatur-Logistik werden die Kund:innen, vor allem Tankstellenshops und Kioske, zur Belieferung mit dem gesamten bestellten Sortiment nur noch einmal angefahren. Dies spart deutlich Lkw-Stopps, Kilometer und Emissionen.
Abbiegeassistenten für mehr Sicherheit im Straßenverkehr
71 Prozent der eigenen Fuhrparkflotte der REWE Group in Deutschland sind mit einem Abbiegeassistenten ausgestattet, dass sind insgesamt 585 Lkw (2021: 500). Im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft mit dem Bundesverkehrsministerium hat die REWE Group seit 2018 alle Fahrzeug-Neubeschaffungen im Eigenfuhrpark von REWE und PENNY in Deutschland und seit 2019 von Lekkerland (etwa 50 Prozent der Fahrzeuge verfügen aktuell über einen Assistenten) nur noch mit dieser Ausstattung aufgenommen, alle neueren Euro-6-Bestandsfahrzeuge wurden entsprechend nachgerüstet. So setzt die REWE Group ein klares Zeichen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr und trägt dazu bei, Fußgänger:innen, Radfahrer:innen und alle übrigen Verkehrsteilnehmer:innen vor den oftmals tödlichen Abbiegeunfällen zu schützen.
Mobilität der Mitarbeitenden und Kund:innen
Diensträder
Highlight
Um die Mobilität mit dem Fahrrad zu fördern, können alle Beschäftigten der REWE Group in Deutschland seit 2016 ein Dienstfahrrad im Rahmen eines Entgeltumwandlungsmodells erwerben, das für den Weg zur Arbeit ebenso wie in der Freizeit genutzt werden kann. Seitdem wurden über 10.700 Fahrräder (2021: 8.000) durch die Mitarbeitenden geleast.
Jobtickets
Die REWE Group bietet ihren Mitarbeitenden ein vergünstigtes Jobticket zur Nutzung des ÖPNV an. Seit Mai 2023 können rund 150.000 Mitarbeitende aller teilnehmenden Konzerngesellschaften deutschlandweit das Deutschland-Ticket monatlich vergünstigt bestellen.
Mobilitätsbudgets
Anspruchsberechtigte Beschäftigte haben die Möglichkeit, sogenannte Mobilitätsbudgets individuell zu nutzen – beispielsweise können sie ein kleineres Automodell wählen und den eingesparten Betrag für ein Höherversorgungsmodell für die Rente nutzen. Und Nutzer:innen von Elektrofahrzeugen erhalten zusätzlich zu ihrem Mobilitätsbudget einen monatlichen Bonus von bis zu 150 Euro, um die Mehrkosten für den Strom abzudecken. Bei Hybridfahrzeugen beträgt der monatliche Zuschuss 50 Euro.
Bereitstellung von Stromtankstellen für Kund:innen
Highlight
Die REWE Group leistet einen Beitrag zum Ausbau der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität und stattet die Parkplätze neuer Märkte in Deutschland, die nach dem Green-Building-Konzept errichtet wurden, mit einer Stromtankstelle aus. Ende 2022 befanden sich an insgesamt 435 Märkten und Verwaltungsstandorten (2021: 370) Ladestationen für E-Mobile. Davon befanden sich 173 (2021: 150) in Deutschland, 72 (2021: 68) in Österreich und 190 (2021: 152) in den CEE-Staaten.
Bis Ende 2024 sollen zudem insgesamt an mindestens 400 ausgewählten REWE- und PENNY-Märkten in Deutschland und zusätzlichen Mietobjekten bis zu 2.000 Schnellladepunkte hinzukommen. Im gleichen Zeitraum will die REWE Group an bestehenden Mietobjekten sowie Neubauten bis zu 4.000 weitere Ladepunkte errichten. So soll über mehrere strategische Partnerschaften eines der größten und modernsten Schnellladesäulen-Netze in Deutschland aufgebaut werden. Im Berichtszeitraum konnten jedoch nicht so viel Ladesäulen gebaut werden wie geplant. Dies lag an Lieferengpässen für wichtige Bauteile sowie an den Herausforderungen in Bezug auf die erforderlichen Genehmigungen durch die Netzbetreiber.
Ladepunkte für E-Fahrzeuge der Mitarbeitenden
An ihren Standorten in Köln verfügte die REWE Group 2022 über 34 Ladepunkte (2021: 34), an denen die Mitarbeitenden Strom für ihre Fahrzeuge beziehen können. In Österreich bot die REWE Group ihrer Belegschaft im Berichtsjahr 100 Ladepunkte für 170 E-Fahrzeuge (2021: 100 Ladepunkte für 137 E-Fahrzeuge).