Ob in den Märkten, beim Transport oder in der Verwaltung – die REWE Group verbraucht im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit Energie. Ein verantwortungsbewusster Einsatz und die Nutzung alternativer Energiequellen können dazu beitragen, die Umweltauswirkungen zu verringern.
In der Säule Energie, Klima und Umwelt der unternehmensweiten Nachhaltigkeitsstrategie wurden drei Handlungsfelder definiert: Klimarelevante Emissionen, Energieeffizienz und Ressourcenschonung. Das Thema Energie fällt in das Handlungsfeld Energieeffizienz. Innerhalb dessen arbeitet die REWE Group kontinuierlich daran, ihren Energieverbrauch pro Quadratmeter Verkaufsfläche zu reduzieren. Damit leistet sie einen zentralen Beitrag zum Klimaschutz.
GRI 302: Energie
Managementansatz
Grundsätze
Der Energieverbrauch umfasst Strom, im Wesentlichen für die Kühlung und Beleuchtung, Energieträger für die Wärmeerzeugung sowie den Kraftstoffverbrauch für die Transporte der Produkte – vom Lager zu den Verkaufsstellen und bei Online-Bestellungen zu den Kund:innen. Der Teil der Logistik fällt in den direkten Einflussbereich des Unternehmens, weshalb hier sowohl der Verbrauch der eigenen Fahrzeuge als auch der Verbrauch von Fahrzeugen externer Dienstleister in Deutschland und Österreich aufgenommen wurden (für Maßnahmen im Bereich Logistik und Mobilität siehe Abschnitt Logistik und Mobilität).
Umsetzung
Die Grundlage für gezielte Effizienzmaßnahmen innerhalb der REWE Group bildet ein konzernweites Energiemanagementsystem, das seit 2008 gemeinsam mit der Hamburger Energie-Handels-Gesellschaft (EHA) umgesetzt wird. Der Energiedienstleister – seit 2014 eine 100-prozentige Unternehmenstochter der REWE Group – hat die Märkte und Lager mit Messstellen ausgestattet und ermöglicht so eine zentrale und tagesaktuelle Erfassung des Energieverbrauchs. Ergänzend dazu werden die Temperatur- und Energiedaten mit der Monitoringplattform FRIGODATA überwacht.
Das zentrale Energiemanagement der REWE Group in Deutschland ist nach der aktuellen Fassung der Norm ISO 50001:2018 zertifiziert. Mit allen Vertriebslinien und rund 5.000 Standorten erfasst das System den Energieverbrauch der gesamten REWE Group in Deutschland. Dazu gehören die Märkte des Lebensmitteleinzelhandels, Baumärkte, Reisebüros, Logistikzentren, Verwaltungen und Online-Shops. Eine Ausnahme stellt die 2020 neu hinzugekommene Einheit Lekkerland dar, die noch nicht Teil des zentralen Energiemanagements der REWE Group in Deutschland ist. Die Produktionsbetriebe Wilhelm Brandenburg und die Glocken Bäckerei betreiben bereits seit 2014 zertifizierte Energiemanagementsysteme nach ISO 50001. Im April 2016 erhielt auch die REWE International AG für Österreich die ISO 50001-Zertifizierung für rund 2.100 Märkte (BILLA, BILLA PLUS, PENNY Österreich, BIPA) und den gesamten Logistikbereich. Für BILLA Tschechische Republik, BILLA Slowakei, BILLA Bulgarien, IKI Litauen und PENNY Rumänien liegt seit Frühjahr 2017 ebenfalls eine Zertifizierung nach ISO 50001 vor. 2018 wurden alle weiteren Länder der REWE International AG zertifiziert. Damit bündelt die REWE Group die zahlreichen Aktivitäten im Energiebereich und erfüllt zugleich Anforderungen der europäischen Energieeffizienz-Richtlinie bzw. der gesetzlichen Umsetzungen in den einzelnen Ländern (in Deutschland das Energiedienstleistungsgesetz).
Der Stromverbrauch wird seit 2019 für alle Länder und Gesellschaften der REWE Group erfasst. Er macht mit rund 57 Prozent den größten Anteil am gesamten Energieverbrauch aus und konnte zwischen 2020 und 2021 um 1,2 Prozent gesenkt werden. Den wesentlichen Beitrag dazu leisteten der Einsatz von LED-Beleuchtung, die Maßnahmen für energieeffizientere Kühlung und neue energieeffizientere Märkte.
Insgesamt zeigt sich an diesem Erfolg die Wirksamkeit der implementierten Energiemanagementsysteme. Die REWE Group wird weiterhin daran arbeiten, ihre Energieeffizienz in einem ständigen Verbesserungsprozess zu steigern. Dies trägt auch dazu bei, die übergeordneten Ziele der REWE Group hinsichtlich Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen (für mehr Informationen siehe Klimaschutz auf Unternehmensebene). Für den Bereich Energie hat die REWE Group zusätzlich den KPI Stromverbrauch je Quadratmeter Verkaufsfläche für alle Länder und Gesellschaften definiert. Hier besteht das Ziel, zwischen 2019 und 2030 eine Reduktion um 10 Prozent zu erreichen.
Entwicklung des Stromverbrauchs je Quadratmeter Verkaufsfläche im Detail
2019
2020
2021
Status
Reduktion des Stromverbrauchs je Quadratmeter Verkaufsfläche um 10 % bis 2030 (gegenüber 2019)
in kWh/m²
329,43
319,36
312,28
Veränderung ggü. 2019
– 1
- 3,1 %
- 5,2 %
In Umsetzung
Ziel erreicht
Liegt nicht vor
Ziel nicht erreicht
1
Keine Daten, da es sich um das Basisjahr der Angabe handelt.
Geltungsbereich: Alle Länder und Gesellschaften der REWE Group inklusive der Kaufleute und REWE Dortmund.
Energieverbräuche optimieren
Die etablierte Managementstruktur ist eine wesentliche Voraussetzung für die fortlaufende Optimierung der Energieverbräuche, denn durch die detaillierte Erfassung können zentrale Energieziele und Unterziele besser definiert und nachverfolgt werden. Zudem lassen sich Zusammenhänge zwischen den gemessenen Energieverbräuchen und umgesetzten Maßnahmen besser nachvollziehen und überwachen. So können wirkungsvolle Ansätze identifiziert und weiterentwickelt werden. Neben den zuständigen Verwaltungsmitarbeiter:innen und Energiemanager:innen spielen dabei auch die Mitarbeiter:innen vor Ort eine wichtige Rolle. Sie können durch ihr Verhalten am Arbeitsplatz einen wichtigen Beitrag zum Erfolg von Maßnahmen leisten und sind wichtige Hinweisgeber:innen für Verbesserungsansätze. Für Fragen, Anregungen und eigene Vorschläge hat die REWE Group für die Mitarbeiter:innen daher eine zentrale E-Mail-Adresse eingerichtet: EnMS@rewe-group.com
Nutzung alternativer Energien fördern
Bereits Anfang 2008 erfolgte die Umstellung des Stromeinkaufs für Märkte, Lager und Reisebüros in Deutschland und Österreich auf zertifizierten Grünstrom. Dieser wird über die Hamburger Energie-Handels-Gesellschaft (EHA) bezogen und erfüllt die Anforderung des TÜV SÜD gemäß Label EE01. Entsprechend der Konvention des deutschen Umweltbundesamts zur Anrechnung von Grünstrom, mit der der Ausbau regenerativ erzeugten Stroms gefördert werden soll, rechnet sich die REWE Group bei der Bilanzierung ihrer Treibhausgasemissionen in Deutschland nur den Anteil an jungen Anlagen gemäß dem Label EE01 emissionsmindernd an (circa 25 Prozent). 2021 stammte der über die EHA bezogene Grünstrom zu 83,4 Prozent aus Wasserkraft und zu 16,6 Prozent aus Photovoltaik.
Darüber hinaus setzt die REWE Group Photovoltaik und andere regenerative Erzeugungsarten zur Energieerzeugung ein. Photovoltaikanlagen kommen bei Verwaltungsstandorten, Lagern und bei geeigneten Standorten auch auf Märkten (insbesondere Green Building-Märkten) zum Einsatz. Ende 2021 betrieb die REWE Group an insgesamt 57 Standorten Photovoltaikanlagen in Deutschland mit einer potenziellen Anlagenleistung von 17.568 kWp.
10-Jahres-Vertrag: Grünstrom aus einem Nordsee-Offshore-Windpark
Als erster Lebensmittelhändler in Deutschland wird die REWE Group für REWE, PENNY, toom Baumarkt sowie die Touristik Grünstrom aus einem Windpark in der Nordsee beziehen. Dazu wurde im September 2021 zwischen der Energie-Handels-Gesellschaft (EHA) und Ørsted, Weltmarktführer im Planen, Bauen und Betreiben von Offshore-Windparks, ein zehnjähriger Stromlieferungsvertrag unterzeichnet – ein sogenanntes Corporate Power Purchase Agreement (CPPA). Der Grünstrom wird aus dem voraussichtlich 2025 in Betrieb gehenden Windpark Borkum Riffgrund 3 in der Nordsee stammen. Die REWE Group wird so gut ein Zehntel der jährlichen Gesamtkapazität von rund 900 Megawatt beziehen und damit 1.500 Märkte von REWE, PENNY und toom Baumarkt betreiben. So fördert die REWE Group den Ausbau erneuerbarer Energien und übernimmt damit Prozessverantwortung und eine aktivere Rolle innerhalb der Energiewende.
GRI 302-1:
Energieverbrauch innerhalb der Organisation
Der absolute Energieverbrauch der REWE Group ist 2021 im Vergleich zu 2020 um etwa 1 Prozent angestiegen. Diese Entwicklung beruht trotz der Einsparungen bei Strom auf einem Anstieg der Bedarfe für Wärme und Kraftstoffe. Der Anstieg bei Wärme ist auf den gegenüber dem Vorjahr kälteren Winter 2020/21, der der Kraftstoffverbräuche für Lkw und Pkw von 2020 auf 2021 im Wesentlichen auf eine gestiegene Nachfrage im Convenience Bereich zurückzuführen.
Der größte Anteil des gesamten Energieverbrauchs 2021 entfällt mit rund 57 Prozent auf den bezogenen Strom, gefolgt von den Kraftstoffen für Lkw und Pkw (inkl. Fremdlogistik).
Energieverbrauch innerhalb der Organisation (in GWh)
Die Umrechnungsfaktoren für die unterschiedlichen Energieträger werden über das Stoffstromanalyse-Modell GEMIS und das Transport-Emissionsmodell TREMOD bezogen.
Geltungsbereich: Alle Länder und Gesellschaften der REWE Group inklusive der Kaufleute und REWE Dortmund. Lekkerland wurde 2020 in den Geltungsbereich integriert. Nicht berücksichtigt wurden Einheiten, die aus der REWE Group ausgeschieden sind, und es fand eine rückwirkende Anpassung der Daten statt.
1GRI 102-48, Neudarstellung von Informationen: Die Werte weichen aufgrund des rückwirkenden Wegfalls von Konsolidierungseinheiten und wegen individueller Korrekturen bei den Einheiten von den Vorjahresberichten ab.
2Die Berechnung der Angaben basiert auf Annahmedaten aus den Vorjahren.
Energieverbrauch innerhalb der Organisation – Verbrauchsanteile 2021
Geltungsbereich: REWE Group inklusive der Kaufleute. Nicht berücksichtigt wurden Einheiten, die aus der REWE Group ausgeschieden sind. Erneuerbare Energien aus Eigenerzeugung umfassen: Solarthermie, Photovoltaik, Geothermie, Windenergie, Holzpellets, Biowärme.
GRI 302-3:
Energieintensität
Die Energieintensität umfasst den standortbezogenen Energieverbrauch aus den Energiearten Strom und Wärme (Heizöl, Gas und Fernwärme). Der spezifische standortbezogene Energieverbrauch (Energieverbrauch je Quadratmeter Verkaufsfläche) der REWE Group ist im Berichtszeitraum gestiegen und lag 2021 im Vergleich zu 2020 um 0,4 Prozent höher. Diese Entwicklung ist vorrangig auf den gestiegenen Wärmebedarf zurückzuführen. Die Umsetzung zahlreicher Effizienzmaßnahmen wie den Einsatz von LED-Beleuchtungen wirkte hier dämpfend (siehe dazu auch den KPI zum Stromverbrauch und die Tabelle Maßnahmen zur Verringerung des Stromverbrauchs).
Geltungsbereich: Alle Länder und Gesellschaften der REWE Group inklusive der Kaufleute und REWE Dortmund. Lekkerland wurde 2020 in den Geltungsbereich integriert. Nicht berücksichtigt wurden Einheiten, die aus der REWE Group ausgeschieden sind, und es fand eine rückwirkende Anpassung der Daten statt.
GRI 302-4:
Verringerung des Energieverbrauchs
Um Energie gezielt einsparen und Emissionen reduzieren zu können, überprüft das Unternehmen gemeinsam mit der Hamburger Energie-Handels-Gesellschaft (EHA) den Strom- und Gasverbrauch an den von ihr versorgten Standorten. Seit 2016 kommt dabei das nach ISO 50001 zertifizierte Energiemanagementsystem der REWE Group in Deutschland, Österreich und in den mittel- und osteuropäischen Ländern zum Einsatz. Auf Basis der erhobenen Daten prüfen die Energiemanager:innen der REWE Group Ist- und Soll-Verbräuche und geben Empfehlungen für Optimierungsmaßnahmen. Diese zielen im Wesentlichen auf die Optimierung der Beleuchtung sowie Kälte- bzw. Heizungs- und Lüftungsanlagen ab. Auch hinsichtlich des Wärmeverbrauchs arbeitet die REWE Group an Verbesserungen.
Beleuchtung
Die Beleuchtung beeinflusst das Wohlbefinden der Kund:innen und die Präsentation der Produkte – ein angenehmes Licht trägt wesentlich zum Einkaufserlebnis bei. Gleichzeitig ist die Beleuchtung für 24 (REWE) und 21 (PENNY) Prozent des Stromverbrauchs in den Lebensmittelmärkten und für rund 60 Prozent bei den toom Baumärkten verantwortlich. Um diesen Verbrauch zu reduzieren, arbeitet das Energiemanagement an effizienten Beleuchtungskonzepten, die den Lichtanforderungen der Vertriebslinien gerecht werden. LEDs spielen dabei eine große Rolle, denn sie sparen zwischen 30 und 45 Prozent des für die Beleuchtung erforderlichen Stroms ein.
Umstellung auf LED-Beleuchtung
Für die systematische Umstellung auf LED-Beleuchtung in ihren Märkten haben die Vertriebslinien der REWE Group auf den Einsatz im Handel abgestimmte Lichtkonzepte entwickelt, die zum Teil ganz neue technische Lösungen erforderten. In den letzten Jahren haben sich die LED-Beleuchtungssysteme bezüglich Lichtfarbe und Lebensdauer deutlich weiterentwickelt. Die REWE Group setzt bei allen Neu- und Umbauten neue LED-Lichtkonzepte in Märkten und an den Logistikstandorten ein. Der Einsatz von LED-Beleuchtung hat in den letzten Jahren einen erheblichen Beitrag geleistet, den Stromverbrauch pro Quadratmeter Verkaufsfläche zu reduzieren.
Kühlung
Die Kühlung benötigt in den Lebensmittelmärkten den meisten Strom und ist daher eine wichtige Stellschraube zur Reduzierung des Energieverbrauchs. Optimierte Kühlregale sparen 20 bis 40 Prozent des Kältestroms ein. Dabei sind Glastüren an den Kühlregalen eine wirkungsvolle und sichtbare Maßnahme zur Verringerung des Energiebedarfs. Für Fleischprodukte werden sie bereits standardmäßig eingesetzt, bei Molkereiprodukten werden sie bei Neubauten und nach größeren Umbauten in Deutschland verwendet. Auch in Österreich werden Glastüren an den Kühlregalen bei den Vertriebslinien BILLA, ADEG und BILLA PLUS für Fleischprodukte eingesetzt, für Molkereiprodukte sind sie bei Neubauten von BILLA- und BILLA PLUS-Filialen Standard.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die kontinuierliche Wartung und fachgerechte Steuerung der Kühlanlagen: Nur wenn die Kälteanlagen optimal betrieben werden, sind sie wirklich energieeffizient. Da das Frische- und Convenience-Angebot in den Märkten zunimmt und der Kühlbedarf damit steigt, werden energieeffiziente Kühlregale in Zukunft noch bedeutsamer werden.
Kälteforum sorgt für regelmäßigen Austausch
Die Vertriebslinien REWE und PENNY laden alle zwei Jahre Vertreter:innen von Kältefirmen und Systemlieferanten zu einem Kälteforum für den Erfahrungsaustausch ein. Dabei diskutieren die Teilnehmer:innen im Rahmen von Fachvorträgen und Workshops über Themen wie Energieoptimierung oder Betriebs- und Temperatursicherheit. Das letzte Kälteforum fand 2018 statt, 2020 musste es aufgrund von Corona ausfallen.
Auch in Österreich kooperieren die Vertriebslinien BILLA, BILLA PLUS und PENNY eng mit den Fachdienstleistern und vergeben im Rahmen ihrer Kältepartnertagung einen Energieeffizienzpreis für erfolgreiche Kältefirmen.
Maßnahmen zur Verringerung des Stromverbrauchs
Maßnahmen
Einsparung Stromverbrauch (GWh)
2019
2020
2021
Beleuchtung Beleuchtung Umrüstung der Beleuchtung auf LED, Optimierung Lichtsteuerung, Reduzierung von Einschaltzeiten
23,8
22,3
12,4
Kühlung z. B. Verglasung der Regale für Molkereiprodukte bzw. Türen an TK-Schränken, Nachrüstung Glastüren, Optimierung/Erneuerung der Anlagentechnik, Austausch Kälteanlage, energieeffiziente Truhen, Logistik
14,1
10,6
12,5
Verbesserung der Technik sonstiger Anlagen insbesondere in der Produktion, der Lüftungsanlagen und der IT-Infrastruktur
Geltungsbereich: Unternehmen der REWE Group in Deutschland und Österreich inklusive der Kaufleute. Nicht berücksichtigt wurden bei der Erfassung der Maßnahmen zur Verringerung des Stromverbrauchs Lekkerland sowie Einheiten, die im Berichtszeitraum bezogen auf den Geltungsbereich aus der REWE Group ausgeschieden sind.
Die von den Vertriebslinien der REWE Group in Deutschland und Österreich umgesetzten Maßnahmen haben 2021 zu einer Verringerung des Stromverbrauchs von rund 31 GWh geführt. Bei den Lebensmittelmärkten ist die Kühlung für rund die Hälfte des Stromverbrauchs verantwortlich, weshalb auch in diesem Berichtszeitraum viele Maßnahmen im Bereich der Kältetechnik und zur Verringerung von Kälteverlusten umgesetzt wurden. Zusätzlich kommen Maßnahmen in anderen Bereichen, etwa bei der Belüftung und bei sonstigen Anlagen – insbesondere im Bereich der Produktion –, zum Tragen.
Für Maßnahmen zur Einsparung im Bereich des Warentransports und der Mobilität siehe Abschnitt Logistik und Mobilität.